Gedichte von Wolf E. Matzker
Die Botschaft des Adlers |
Das Licht der Weißen Tara |
Das Licht der Sterne |
Hüter des Landes |
Im Kreislauf des Lebens |
Die heiligen Steine des Brocken |
Leben in Schönheit |
Der Glaube der Schamanen |
Mahamudra |
"Der Schamane lernt im Wesentlichen von sich selbst und beim Umgang mit den Geistern. Der wirkliche Gesang kommt von allein, vom Urgrund des Erschauten herauf und hervor aus den Windungen und Winkeln, Höhlen und Höhen der Innenlandschaften, die sich bis ins Sichtbare erstrecken."
"Die Natur ist nicht außerhalb, sondern innerhalb, und doch stehen wir mittendrin, allen voran der Schamane. Er ist der Erweckte. Für ihn und alle Menschen seiner Gemeinschaft gibt es ein allumfassendes Bewusstsein, wovon der Mensch nur Teil ist. Das ist das schamanische Weltbild. Und mit seinem Bewusstsein als Teil des großen Bewusstseins besitzt er Zugang zu allen Seinsformen und Energieebenen einer vorstofflichen Welt und ihren Lebensfeldern."
Zitate aus: Amélie Schenk, Herr des schwarzen Himmels; Zeren Baawai - Schamane der Mongolei; Bern 2000;S.182-83.
Gedichte zu lesen ist ein Problem: man sollte sie entweder sehr langsam, meditativ lesen, oder mehrmals hintereinander, um in eine Art von Trance zu kommen. Zu den spirituellen Hintergründen finden sich in der Literaturliste viele sehr gute Bücher. Liest man beispielsweise das Gedicht "Leben in Schönheit" mit dem Wissen, dass damit der Begriff hózhóng der Navajo gemeint ist, dann liest man das natürlich ganz anders; siehe dazu Peter Gold: Wind des Lebens, Licht des Geistes.